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Valie Export

1940

wird VALIE EXPORT, Medienkünstlerin, Performancekünstlerin und Filmemacherin, in Linz geboren.

 

1955-58

besucht EXPORT die Textilklasse der Kunstgewerbeschule in Linz. Es entstehen mit METAMORPHOSEN DER IDENTITÄT erste Malereien und Selbstporträts.

 

1960-1964

übersiedelt EXPORT nach Wien und besucht die Höhere Bundeslehr- und Versuchsanstalt für Textilindustrie (Abteilung Design). EXPORT lernt über eine Schulfreundin, Ingrid Schuppan-Wiener, die Wiener Gruppe kennen und fasst in den Künstlerkreisen Wiens Fuß.

 

1965-1968

ist EXPORT in der Filmbranche als Script Girl beim Ciné-film in Wien, sowie als Cutterin und Filmkomparsin tätig.

 

1966

entsteht ihr erstes Drehbuch, ein Konzept für einen Kurzfilm AUS ALT MACHT NICHT NEU, eine metaphorische Bildassoziation.

 

1967

entwickelt die Künstlerin ihren Künstlernamen VALIE EXPORT, mit der Idee ihn wie ein Logo nur in Versalien zu schreiben.

Die ersten Expanded Cinemas, Filmaktionen, die das Verhältnis von Wirklichkeit und Filmillusion am Beispiel der Beziehung Objekt und Bild in Frage stellen, entstehen. CUTTING, eine Körper Aktion in Göteborg, thematisiert das filmtechnische Verfahren des Schneidens. AUS DER MAPPE DER HUNDIGKEIT ist eine öffentliche Aktion mit Peter Weibel in Wien. AKTIONSHOSE „GENITALPANIK“ ist eine Aktion mit einer an den Genitalien ausgeschnittenen Hose und einem Maschinengewehr. Die Künstlerin tritt selbst als Akteurin im Stadtkino München auf.

 

1968

verfasst EXPORT die Körperaktion und Foto-Literatur SEHTEXT-FINGERGEDICHT: „ich sage die zeige mit zeichen im zeigen der sag (frei nach Martin Heidegger)“. Die Foto-Aktion und Konsumliteratur DIE SÜSSE NUMMER, EIN KONSUMERLEBNIS stellt eine Anleitung zum Verzehr von Pralinen aus einer Konfektschachtel dar. EXPORT nimmt im gleichen Jahr an der 2. Maraisiade Junger Film in Wien teil, ihr Film PING PONG, Expanded Cinema, wird als bester politischer Film ausgezeichnet. Beim ersten europäischen Treffen der unabhängigen FILMEMACHER DER WELT in München wird der erste mobile Frauenfilm, TAPP UND TASTKINO, Expanded Cinema, dem Publikum vorgeführt. Ihr Film AUF + ZU + AB + AN, Expanded Cinema, eine Filmaktion mit aktiver Leinwand, entsteht. EXPORT ist Gründungsmitglied der AUSTRIAN FILMMAKERS COOPERATIVE gemeinsam mit Kren, Schlemmer, Schmidt jun., Scheugl, Weibel und Mitglied des WIENER INSTITUTS FÜR DIREKTE KUNST (Brus, Muehl, Nitsch, Weibel( u.a.).

 

1969

unternehmen EXPORT und Peter Weibel literarische Aktionen in Turnsälen. Unter dem Namen ATTACK LECTURE im Rahmen der UNDERGROUND EXPLOSION in München, Köln, Zürich und Essen entsteht der KUNSTKRIEGFELDZUG. EXPORT beschäftigt sich mit BIOCEMICAL ENGINEERING, Mensch-Maschine Relation, Biophysik, Environment-Simulation.

 

1970

wird ihre erste Videoarbeit SPLIT REALITY, eine Video-Plastik, in London gezeigt. EXPORT gibt mit Peter Weibel das WIEN. BILDKOMPENDIUM WIENER AKTIONISMUS UND FILM heraus. Im Zuge der BODY SIGN ACTION lässt sich EXPORT ein Strumpfband auf ihren Oberschenkel tätowieren. Die Videoinstallation TOUCHING. BODY POEM entsteht.

 

1971

wird die TV Aktion FACING A FAMILY im ORF ausgestrahlt.

EROS/ION, eine Körper-Material-Interaktion (Electric Cinema) in Amsterdam, entsteht.

Es entstehen erste Konzeptuelle Fotografien und der Zeit- und Raum- Film INTERRUPTED LINE.

 

1972

verfasst EXPORT anlässlich der Ausstellung MAGNA das Manifest „Women`s Art. Ein Manifest“, veröffentlicht in Neues Forum, Wien 1973.

 

1972/1976

entstehen Zeichnungen und Filme, die bildnerische Gestaltung psychischer Zustände thematisieren. Zum Beispiel ZWANG, in dem EXPORT eine Nacht lang mit Schlittschuhen an ihren Füssen schläft. EXPORT entwickelt die Fotozyklen EXTREMITÄTEN DES VERHALTENS – ZWANGVORSTELLUNGEN und SICHTBARE EXTERNALISIERUNGEN INNERER ZUSTÄNDE DURCH KONFIGURATIONEN DES KÖRPERS MIT SEINER UMGEBUNG, die sie bis 1982 weiterführt und CORPUS MORE GEOMETRICO nennt: Körperkonfigurationen in der Natur wie Aufhockung, Auflegung, Zwiespalt, etc und Körperkonfigurationen in der Architektur wie Entität, Geometrische Figuration, Stiegenbett, etc. EXPORT stellt ihre Fotomappe ZYKLUS ZUR ZIVILISATION. ZUR MYTHOLOGIE DER ZIVILISATORISCHEN PROZESSE fertig. Der Zyklus besteht aus einer Mappe mit Fotografien der Aktionen Cutting, Body Sign Action, Eros/ion und Kontekt-Variationen mit einem Begleitwort von Günter Brus. EXPORT hält sich oft in Belgien auf und arbeitet dort, dabei entstehen Skulpturen und Aktionen in der Dünen- u. Meereslandschaft ebenso wie erste Zeichnungen, die sich mit historischen Madonnen- und Heiligenbildern beschäftigen.

 

1973

publiziert EXPORT die Artikelserie FEMINISMUS UND KUNST (Neues Forum in Wien). Der Film MANN & FRAU & ANIMAL zeigt eine allegorische Paraphrase der heiligen Trinität. Für ADJUNGIERTE DISLOKATIONEN: EXPORT montiert sie zwei Kameras auf beiden Seiten des Oberkörpers. Die Filme...REMOTE...REMOTE... und ASEMIE - die Unfähigkeit, sich durch Mienenspiel ausdrücken zu können, entstehen. Im selben Jahr findet die Performance METALLENE GESTEN am Semmering statt. Der menschliche Körper wird von einem Stacheldraht eingekreist und zu von einer Seite durch eine Feuerfläche bedroht.

 

1974

beschäftigt sich EXPORT weiterhin mit Konzeptueller Fotografie, Zeichnungen und Videos.

Die Fotografien ONTOLOGISCHER SPRUNG I; II; III; entstehen.

 

1975

stellt sie die Ausstellung „MAGNA. Feminismus: Kunst und Kreativität“ in der Galerie Nächst St. Stephan in Wien zusammen, im Anschluss organisiert EXPORT dort auch das erste gleichnamige Symposium innerhalb der 21. Internationalen Kunstgespräche. EXPORT hält den Vortrag „Frau und Kreativität“. EXPORT ist Gründungsmitglied von FILM WOMEN INTERNATIONAL zusammen mit Agnes Varda, Susan Sontag u.a.

 

1976

entsteht nach einer Idee von EXPORT ihr erster Spielfilm UNSICHTBARE GEGNER. Peter Weibel schreibt das Drehbuch und EXPORT führt Regie. Der Film wird auf den INTERNATIONALEN FILM FESTSPIELEN in Berlin (Internationales Forum des Jungen Films) 1977 uraufgeführt. Fotografien von Körpernachstellungen mit Überblendungen historischer Darstellungen von Frauen entstehen. EXPORT unternimmt eine Reise nach Chicago.

 

1977

nimmt EXPORT an der documenta 6 teil. Das Video DELTA. EIN STÜCK entsteht nach der gleichnamigen Performance. EXPORT erhält mit ihrem Film „Unsichtbare Gegner“ den Staatspreis für Film. Der zuständige Minister für kulturelle Angelegenheiten Sinowatz verhindert die Verleihung des Preises.

 

1978

entsteht das Video nach der Körperperformance I (BEAT (IT)). Sie nimmt an der MOSTRA INTERNATIONALE DEL FILMAUTORE in San Remo mit dem Film UNSICHTBARE GEGNER teil und erhält den Spezialpreis der Jury. Im selben Jahr produziert sie gemeinsam mit Ingrid Wiener die LP WAHRE FREUNDSCHAFT.

EXPORT unternimmt eine Reise in die USA.

 

1979

entsteht ihr zweiter Spielfilm MENSCHENFRAUEN. EXPORT führt Regie, das Drehbuch stammt unter ihrer Mitarbeit von Peter Weibel. Uraufgeführt wird der Film 1980 auf den INTERNATIONALEN FILM FESTSPIELEN in Berlin (Internationales Forum des Jungen Films). EXPORT nimmt gemeinsam mit Heidulf Gerngross und Helmut Richter mit TONMONUMENT beim steirischen herbst teil. Es werden zwei Tonanlagen von je 4000 Watt an gegenüberliegenden Ufern der Mur im Freien aufgestellt und in voller Lautstärke eine Stunde lang ein synthetischer Ton menschlichen Rülpsens übertragen.

 

1980

nimmt EXPORT an der BIENNALE DI VENEZIA mit Maria Lassnig teil. Sie publiziert das Buch KÖRPERSPLITTER, KONFIGURATIONEN, FOTOGRAFIEN. In den 80er Jahren erhält EXPORT interdisziplinäre Gastprofessuren für Film, Video, Performance und Installation an verschiedenen amerikanischen (1983-91 in Wisconsin-Milwaukee, 1988 in San Francisco) und europäischen Universitäten (1979 in Braunschweig, 1981 in Linz, 1983/84 in München, 1991/97/99 in der Sommerakademie in Salzburg, 1991 bis 95 in Berlin und seit 1995 in Köln).

nimmt EXPORT die Single BANANEN – CAPRI FISCHER mit Ingrid Wiener auf. Die Künstlerin hält Vorträge an Universitäten und Kunstschulen, u.a. Art School of Whitney Museum of American Art, NYC, The Art Institute of Chicago, Walker Art Center, Stanford University / CA u.a.

 

1983

entsteht der Avantgarde Film SYNTAGMA. EXPORT schreibt das Drehbuch und führt Regie. Der Film fragt nach der menschlichen Existenz und Identität und fasst EXPORTS gesamte künstlerische Arbeit der letzten zwei Jahrzehnte zusammen.

 

1984

entsteht ihr dritter Spielfilm PRAXIS DER LIEBE. Wieder führt EXPORT Regie und schreibt das Drehbuch. EXPORT nimmt damit an dem Wettbewerb der internationalen Filmfestspiele in Berlin teil und erhält dafür einen GOLDENEN BÄREN. Der Film ist ein politischer Thriller, in dem eine erfolgreiche, junge Journalistin an der Oberfläche ihrer Umwelt kratzt und daran zu zerbrechen droht.

 

1985

organisiert sie die Ausstellung KUNST MIT EIGEN- SINN. AKTUELLE KUNST VON FRAUEN im Museum des 20. Jahrhunderts. in Wien und publiziert DAS REALE UND SEIN DOUBLE: DER KÖRPER.

 

1986

dreht EXPORT die Videodokumentation YUKON QUEST mit Ingrid und Oswald Wiener in Berlin. Das Video EIN PERFEKTES PAAR ODER DIE UNZUCHT WECHSELT IHRE HAUT entsteht im Zusammenhang mit der ZDF Produktion SIEBEN FRAUEN – SIEBEN SÜNDEN.

 

1989

befasst sich EXPORT erstmals mit digitalen Fotoarbeiten wie z.B.: STAND UP. SIT DOWN.

 

1991

veranstaltet EXPORT das internationale Symposium ENT-FESSELUNG DER GESCHLECHTER. EINE NEUE LEKTÜRE ZUR GESCHLECHTERIDENTITÄT innerhalb der Wiener Festwochen.

 

1994-1995

hat EXPORT die Funktion der Vizerektorin der Hochschule der Künste in Berlin inne. Im selben Jahr entwickelt sie ANAGRAMATIC BODY eine Text-Laser-Installation und DER SCHREI, eine Text-Video-Installation. Es handelt sich dabei um Aufzeichnungen von tibetischen buddhistischen Nonnen und Mönchen, der Glottis der Künstlerin und Glossolalie (Zungenrede) von psychisch Kranken.

 

1995

befasst sich EXPORT mit VIOLATION – Schnitte, eine Bild-Text-Sprach-Ton-Installation. Anlässlich der Ausstellung zum MAHNMAL UND GEDENKSTÄTTE FÜR DIE JÜDISCHEN OPFER DES NAZIREGIMES IN ÖSTERREICH 1938-45 in der Kunsthalle Wien und im Jüdischen Museum im Martin Gropius-Bau in Berlin liefert EXPORT den Entwurf PASSAGEN DES ERINNERNS. Die Künstlerin ist seit diesem Jahr Professorin für Gestalten mit technischen Bildmedien an der Hochschule der Künste Berlin.

 

1996

präsentiert die Generali Foundation in Wien ihr filmisches Werk und untermauert die Bedeutung der Künstlerin mit einem Skulpturenpreis und Ankäufen.

 

1997

findet mit Monika Faber als Kuratorin eine große Retrospektive im Museum Moderner Kunst in Wien statt, Kuratorin. Die permanente Installation DER RIß IM RAUM, eine Skulptur im öffentlichen Raum entsteht (Architekturzentrum Wien).

 

1998

erhält EXPORT den ersten CD-ROM Preis der Videonale Bonn für BILDER DER BERÜHRUNGEN.

 

1999

entsteht die permanente Installation LANDSCHAFTSMESSER ERINNERUNGSSTÄTTE, eine Skulptur im öffentlichen Raum in Allensteig. Eine ebenfalls permanente Installation mit dem Titel LICHTINSTALLATION entsteht als Skulptur im öffentlichen Raum im Donaufelderhof.

 

2000

wird EXPORT mit dem Oskar Kokoschka-Preis für MEDIALE ANALYSE FASCHISTOIDER POLITIK ausgezeichnet. Den Preis erhält EXPORT für POLITISCHE MANIPULATION UND MANIPULATIVE KONSTRUKTION VON LÜGE UND WAHRHEIT IN BILD- UND INFORMATIONSTECHNOLOGIEN. Aus politischer Gründen verweigert EXPORT die Übergabe durch ein Mitglied der schwarz-blauen Regierung und erhält den Preis durch den Vorsitzenden der unabhängigen Jury. Die permanente Installation KUBUS EXPORT – DER TRANSPARENTE RAUM ist unter der Gürtelbrücke 48 in Wien zu sehen. EXPORT präsentiert das Projekt WIE MIT DER WAHRHEIT GELOGEN WIRD gemeinsam mit Peter Karall, Bettina Brixa, Franz Schandl, Bady Mink und Silvia Eiblmayer in der Galerie im Taxispalais in Innsbruck. EXPORT ist im wissenschaftlichen Beirat der Stiftung Bauhaus Dessau tätig.

Seit 2001

„Kubus EXPORT – Der Transparente Raum" (1999), permanente Installation, Gürtelbrücke 48 / Lerchenfelder Gürtel / Friedmanngasse, Wien

 

2002/2003

Pol’yp*to"ton – A figure by which a word is repeated in different forms, cases, numbers, genders, etc. Einzelausstellung 22. November 2002 – 28. Februar 2003, CHARIM GALERIE A-1010 Wien, Dorotheergasse 12, charim@charimgalerie.at

Ausgestellte Arbeiten: Heads – Aphärese, Skulptur, Installation 2002;

Tote Menschen schreien nicht – Dead people don’t scream, Video 2002;

Die Macht der..., Panaromatische Videoinstallation 2002;

Icones Musculorum Capitis, Computerarbeit (nach Lugduni Batav 1743) 2002;

VALIE EXPORT – SMART EXPORT, Selbstportrait: Transfer Identity, Objekt (1967)VALIE EXPORT – Mediale Anagramme, Akademie der Künste, BerlinVALIE EXPORT, Centre national de la photographie, Paris

 

2004

ist die Künstlerin in der Ausstellung "The Last Picture Show: Artists Using Photography, 1960- 1982", im Fotomuseum Winterthur, UCLA Hammer Museum in Los Angeles, u.a. vertreten.

Einzelausstellung VALIE EXPORT – Un dia en 1967, Centro Andaluz de Arte Contemporàneo, Sevilla

Retrospektive VALIE EXPORT, Mamco, Geneva

Es entsteht die Installation "Was für eine seltsame Maschine" Video- Laser- Text-Installation, gezeigt in der Ausstellung "phonorama eine Kulturgeschichte der STIMME als Medium", Kuratorin Brigitte Felderer, ZKM/Museum für Neue Kunst, Karlsruhe.

EXPORT präsentiert in einer Retrospektive ihr Expanded Cinema "auf+ab+an+zu" im Rahmen von" EXPANDED CINEMA Film als Spektakel, Ereignis und Performance in der Phoenixhalle Dortmund.

VALIE EXPORT, Traklhaus, Salzburg

VALIE EXPORT, Camden Arts Center, London

Preisvergabe 2004 des Kulturfonds der Stadt Salzburg

 

Schallplatten:

1978 „Wahre Freundschaft" LP mit Monsti Wiener, Heimproduktion Berlin

1981 „Bananen – Caprifischer" Single mit Ingrid Wiener, Heimproduktion Berlin, Wien (Ton: Hans Hartel)

Order: VALIE EXPORT export@khm.de

 

Ausstrahlung ihrer Filmarbeiten (Auswahl): ORF (A), ZDF (BRD), WDR (BRD), ARD (BRD), Arte (BRD), Channel Four (GB), Rabotnik TV (NL), A Cunny TV (New York City), Kijkhaus (Den Haag), WTTW (Chicago), MTV (USA), 3sat (A, BRD, CH) u.a.