Axiom: Demokratisierung in Afghanistan18. April 2007, 14-16 Uhr: Axiom. Demokratisierung in Afghanistan. Gespräche mit Conrad Schetter, Batol Moradi, Abdul Samad, Rahraw Omarzad.
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Die Tradition der „Loya Dschirga“: Herrschaftsstrukturen und Staatlichkeit (Christine Nölle-Karimi), in: Bernhard Chiari (Hrsg.), Wegweiser zur Geschichte Afghanistan, 2. Aufl., Paderborn u.a. 2007, S. 135-140
Stammesstrukturen und ethnische Gruppen (Conrad Schetter), in: Bernhard Chiari (Hrsg.), Wegweiser zur Geschichte Afghanistan, 2. Aufl., Paderborn u.a. 2007, S. 125-134
Informationen zur Ag Afghanistan
Die wissenschaftliche Arbeitsgemeinschaft Afghanistan ist eine lose Interessengemeinschaft von Wissenschaftlern, Publizisten, Diplomaten und Fachleuten der Hilfs- und Entwicklungs- zusammenarbeit, die den Informationsaustausch über das Land interdisziplinär fördern möchten.
Die Ziele und Aufgaben der AGA sind Förderung und Koordination wissenschaftlicher Forschung über Afghanistan, Information der Öffentlichkeit über das Land, Kooperation mit Afghanen und Afghanistan im Bereich von Forschung, Lehre und Information (Universitätspartnerschaften), Zusammenarbeit mit der Deutsch-Afghanischen UniversitätsGesellschaft (DAUG) und mit Dokumentationszentren in Kabul, Bochum, Bubendorf (Schweiz) und Publikationen wissenschaftlicher Forschungsergebnisse.
Die AGA hat keine Satzung und erhebt keine Mitgliedsbeiträge. Die AGA ist unabhängig und parteilos, sie enthält sich jeglicher Stellungnahme für oder gegen einzelne politische oder weltanschauliche Gruppen
Die AGA wurde am 11. und 12. 02. 1966 während eines Koordinierungsgesprächs am Südasieninstitut der Universität Heidelberg von den Professoren Willi Kraus und Carl Rathjens gegründet und hat heute ca. 230 Mitglieder aus 12 Staaten. Mitglied kann jede Person werden, die sich wissenschaftlich oder sonst beruflich für Afghanistan interessiert.
AFGHANISTAN HEUTE
Aktuelle Forschungen zu Afghanistan - Multidisziplinärer Workshop 11.-13. Januar 2007, Berlin
Das Zentralasien-Seminar der Humboldt-Universität zu Berlin, die Arbeitsgemeinschaft Afghanistan (AGA) und die Deutsch-Afghanische Universitätsgesellschaft (DAUG) luden zu einem Workshop ein, bei dem gegenwärtig laufende Forschungsvorhaben vorgestellt wurden, die in Afghanistan durchgeführt werden oder Afghanistan zum Thema haben. Angesprochen waren VertreterInnen aller wissenschaftlicher Fachrichtungen und Qualifikationen, besonders der Natur-, Kultur- und Sozialwissenschaften.
Mit der Intervention 2001 avancierte Afghanistan wieder zum Brennpunkt von Wissenschaft und Forschung. Die wissenschaftliche Beschäftigung mit dem Land geht in sehr unterschiedliche disziplinäre Richtungen und reicht von den Agrar- über die Geowissenschaften bis hin zu den Rechts-, Kultur- und Sozialwissenschaften. Die Veranstalter haben daher die Gelegenheit ergriffen, diese verschiedenen Forschungstätigkeiten auf einem Workshop zu bündeln. Ziel war es, einen Überblick über die verschiedenen Forschungsprojekte zu gewinnen und die Forscher miteinander zu vernetzen.
Fazit und Ergebnis:
Der Erfolg des Workshops hat die Erwartungen der Veranstalter weit übertroffen, es erschienen ca. 100 Teilnehmer. Die aktuelle wissenschaftliche Arbeit über Afghanistan wurde in 35 Vorträgen und auf Postern präsentiert und lebhaft diskutiert. Die Teilnehmer erhielten einen guten Überblick über den Stand der Forschung und wertvolle Anregungen für ihre weitere Arbeit. Ein Teil der Beiträge wird publiziert. Die Abstracts von 21 Beiträgen stehen zum Download breit.
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