Sarah SpeckAxiom, 17. August 2016, 14-16 Uhr, "Wenn der Mann kein Ernährer mehr ist. Geschlechterkonflikte in Krisenzeiten." play: Gespräch mit Sarah Speck
Forschungsschwerpunkte:
Geschlechterforschung; Paar- und Familiensoziologie; Wandel der Erwerbswelt; Soziale Ungleichheit und Milieus; Soziologie der Intimität; qualitative empirische Sozialforschung (insbesondere ethnographische und hermeneutische Methoden)
Sarah Speck, geboren 1981 in Bad Oldesloe. Studium der Angewandten Kulturwissenschaft an der Universität Lüneburg. 2008–2012 Promotion im Rahmen des DFG-Graduiertenkollegs »Geschlecht als Wissenskategorie« an der Humboldt–Universität zu Berlin mit einer empirischen Arbeit zu verberuflichter Mutterschaft. Von 2012–2014 wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Projekt »Wenn der Mann kein Ernährer mehr ist. Zum Wandel von Geschlechterbeziehungen in Familie und Paarbeziehung im Milieuvergleich« an der Technischen Universität Darmstadt. 2014/2015 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie der Technischen Universität Darmstadt. Sommersemester 2015 Vertretung des Lehrstuhls Mikrosoziologie mit dem Schwerpunkt Geschlechterverhältnisse am Institut für Soziologie der Eberhard Karls Universität Tübingen.
Bibliographie / Monographien:
Koppetsch, Cornelia und Sarah Speck 2015: Wenn der Mann kein Ernährer mehr ist. Geschlechterkonflikte in Krisenzeiten. Berlin: Suhrkamp.
Speck, Sarah 2014: Mütter ohne Grenzen. Paradoxien verberuflichter Sorgearbeit am Beispiel der SOS-Kinderdörfer. Reihe: Geschlecht und Gesellschaft, Band 56. Wiesbaden: VS Springer.
Herausgeberschaften:
Lenger, Hans-Joachim, Michaela Ott, Sarah Speck und Harald Strauss 2010: Virtualität und Kontrolle. Hamburg: Textem-Verlag.
Weiß, Volker und Sarah Speck 2007: Herrschaftsverhältnisse und Herrschaftsdiskurse. Essays zur dekonstruktivistischen Herausforderung kritischer Gesellschaftstheorie. Münster: Lit-Verlag.
Mitherausgeberin der Reihe Kitchen Politics – Queerfeministische Interventionen:
Band 3: Melinda Cooper, Catherine Waldby, Felicita Reuschling und Susanne Schultz 2015: Sie nennen es Leben, wir nennen es Arbeit – Biotechnologie, Reproduktion und Familie im 21. Jahrhundert. Münster: edition assemblage. Band 2: kitchen politics (Hg.) 2016: Wofür wir kämpfen. Queere Politik und Communities of Care. Münster: edition assemblage. Band 1: Federici, Silvia 2012: Aufstand aus der Küche. Reproduktionsarbeit im globalen Kapitalismus und die unvollendete feministische Revolution. Münster: edition assemblage.
Aufsätze:
Speck, Sarah 2016: Bilder und Bürden. Funktionen und Transformationen von Mutterschaft, in: Maya Dolderer, Hannah Holme, Claudia Jerzak und Ann-Madeleine Tietge (Hg.): Nicht ohne (m)eine Mutter. (Queer-)Feministische Perspektiven auf vertikale Beziehungen im Kontext von Mütterlichkeit. Münster: Westfälisches Dampfboot.
Koppetsch, Cornelia, Sarah Speck und Alice Jockel 2016: Prekäre Solo-Selbstständigkeit und sozialer Rückzug, in: Frank Bauer, Kornelia Sammet und Franz Erhard (Hg.): Lebenslagen am Rande der Erwerbsgesellschaft. Weinheim und Basel: Beltz Juventa, 211–230.
Koppetsch, Cornelia, Sarah Speck und Alice Jockel 2015: Karrierefrau und Märchenprinz? Geschlechterverhältnisse und sexuelle Praxis in modernen Paarbeziehungen, in: Sven Lewandowski und Cornelia Koppetsch (Hg.): Sexuelle Vielfalt und die UnOrdnung der Geschlechter. Beiträge zur Soziologie der Sexualität. Bielefeld: transcript, 275–298.
Koppetsch, Cornelia und Sarah Speck 2014: Wenn der Mann kein Ernährer mehr ist. Coolness als Strategie männlichen Statuserhalts in individualisierten Paarbeziehungen, in: Cornelia Behnke, Diana Lengersdorf und Sylka Scholz (Hg.): Wissen – Methode – Geschlecht. Erfassen des fraglos gegebenen. Zum Werk Michael Meusers. Wiesbaden: VS Springer, 281–289.
Speck, Sarah 2014: The Policy of Motherhood. Praktiken und Effekte der Politik einer internationalen Hilfsorganisation, in: Jens Adam und Asta Vonderau (Hg.): Formationen des Politischen. Anthropologie politischer Felder. Bielefeld: transcript, 229–269.
Speck, Sarah 2013: »Der anstrengendste Job der Welt.« Sorge- und Liebesarbeit im SOS-Kinderdorf, in: Österreichische Zeitschrift für Geschichtswissenschaften 24, 80–108.
Online-Veröffentlichung: www.logbuch-suhrkamp.de/sarah-speck/latente-beharrlichkeiten |
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